Ein Hinweis in eigener Sache

Im September 2016

Im Laufe der Zeit, in der ich mich mit StreetArt beschäftigte, hatte ich immer mehr das Bedürfnis, mehr über die von mir geschätzte Kunstrichtung, deren Akteure und die ungeschriebenen Regeln dieser Szene zu erfahren. Anfangs war es schwierig für mich, überhaupt zu verstehen, was hinter der vielfältigen Kunst im öffentlichen Raum steckt und wie diese Szene tickt. Auf jeden Fall wollte ich mehr wissen, als nur, dass mir ein piece besonders gut gefällt. Mit der Zeit entdeckte ich Gemeinsamkeiten im Stil und begann damit, einen kleinen Pool von Wissen über Künstler und Techniken anzulegen, das hier in der Datenbank zu finden ist. Informationen sind nicht gerade dicht gesäht, die meisten Künstler sind auch in einem Grenzbereich der Legalität aktiv und dementsprechend bemüht, ihre Privatspäre zu schützen. Trotzdem gibt es eine Reihe von öffentlich zugänglichen Quellen, aus denen man bei Bedarf schöpfen kann. Bisher hatte ich auch keinen Zweifel, dass man öffentlich zugängliche Informationen wie Artikel aus Printmedien, Facebookseiten oder Homepages zitieren und verwenden darf.

Jetzt hat sich das aber geändert. Ich wurde von einem Künstler gebeten, den über ihn erstellten Text zu ändern, der frei zugängliche Informationen enthielt. Natürlich bin ich diesem Wunsch auch nachgekommen. Ich lege Wert auf die Feststellung, dass ich nicht die Privatspäre verletzen möchte. Sollte also der Wunsch nach Änderungen bestehen, ich komme dem auf jeden Fall nach. Ich respektiere das Persönlichkeitsrecht und bemühe mich, auf meinen Fotos keine Personen abzubilden, wenn das auch nicht immer leicht ist.  Die Angaben zu Künstlern werden auf jeden Fall  ohne Diskussion geändert, wenn das gewünscht wird, auch wenn die Informationen an anderer Stelle öffenlich zugänglich sind.

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